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Bangkok – 22./23.06.2012

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22.06.2012
Nach über 16 Stunden Reisezeit sind Leandra und ich endlich in unserem Hostel Rooftop View Place in der Soi 6 im Bangkoker Stadtteil Banglamphu angekommen. Endlich! Am Bangkoker Flughafen suchten wir verzweifelt den richtigen Bus in die Stadt, wussten nicht, ob wir für die Busse überhaupt am richtigen Terminal standen. Irgendwann landeten wir doch in einem Bus, der uns an einer vielbefahrenen Kreuzung rausließ und von dort nahmen wir ein Tuktuk – für das wir vermutlich viel zu viel zahlten, aber wir waren müde und es war schon Schlafenszeit. Eines fiel mir jedoch gleich auf: Hier ist es sehr ruhig. Überhaupt ist es hier in Thailand, wenn ich das mal mit meinem Trip nach Indien vor zwei Jahren vergleiche, viel ruhiger. Keine Menschenmasse am Flughafen, die uns umringend aufdringlich ein Taxi aufschwatzen oder uns verarschen wollte.
Für das Hostel haben wir vermutlich auch viel zu viel Geld bezahlt, nämlich jeder 10 Euro; aber wir waren wirklich zu müde, dass uns das überhaupt rechtzeitig aufgefallen wäre.
Es ist noch alles neu, wir müssen uns erst einmal zurechtfinden und dazu gehört auch, dass wir noch ein bisschen brauchen, um die Währung im Kopf umgerechnet zu haben. Auch die Scheine und Münzen sind noch fremd, sodass man dreimal gucken muss, was man überhaupt in der Hand hält.
Die Tuktuk-Fahrt war sehr entspannt und schön, auch wenn der Fahrer bestimmt 50 km/h fuhr. Das Gefühl, frei zu sein und sich dabei den Fahrtwind ins Gesicht blasen zu lassen, war aber ein tolles. Endlich Urlaub!
Was die Unterkunft angeht: Die ist wirklich sehr sauber und mit guten Handtüchern und Bettwäsche ausgestattet, was ja auch nicht immer selbstverständlich ist.
Ich bin gespannt, was Thailands Hauptstadt morgen für uns zu bieten hat!

Noch im Flieger - voller Aufregung auf das, was kommt

Noch im Flieger – voller Aufregung auf das, was kommt

23.06.2012
Heute haben wir in Bangkok fast nur rumgegammelt, sind ein bisschen spazieren gegangen, haben uns mit ‘nem Tuktuk zu einem Buddha-Tempel fahren lassen und den typischen Königstempel nur von außen angesehen. Weder Leandra noch ich sind ein Tempelmensch, also haben wir uns diese Sehenswürdigkeit einfach erspart.

Zunächst haben wir uns aber ein bisschen verarschen lassen, wo die allseits bekannte Khao San Road liegt. Ein Thai wollte uns dort hin begleiten, doch die Aktion endete mal wieder mit einem Stopp vor einem Touristenbüro (ich hätte es aus Indien wissen müssen! *g*), wo unser Begleiter seine Provision für eine erfolgreiche Vermittlung abgreifen wollte. Doch wir ließen uns nichts verkaufen, haben es locker genommen und den Weg auch alleine gefunden:

Hmm.. da sind wir noch skeptisch

Hmm.. da sind wir noch skeptisch

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Jaaa… schon eher unser Fall! :)

P1030467

Die Khao San am Vormittag… ruhig und verlassen, ganz im Gegenteil zu nachts

Als wir dann nach dem ganzen Programm am Vormittag nachmittags wieder zurück zu unserem Hostel liefen, entdeckten wir per Zufall einen schönen ruhigen Park in der Nähe vom Wasser. Dort war es sehr idyllisch und uns gefiel es, dem Trubel Bangkoks mal kurz zu entkommen.

Besonders glücklich waren wir auch, als wir die Konnichipan Bäckerei entdeckten. Sofort gingen wir rein und kauften uns leckeres Gebäck. Dennoch, auch diese Bäckerei war kein wirklicher Grund, länger in Bangkok zu bleiben (wir waren wirklich etwas enttäuscht) und so hielten wir es wie Murray Head es in einem Klassiker singt

und machten uns abends per Tuktuk zum Bahnhof auf, um den Nachtzug nach Chiang Mai zu nehmen.

 


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